Suppen Report KW 46

Einen schönen Einstieg in den Wochenrückblick bietet das Interview mit Sabine Vockrodt, Leiterin Stellenmarkt W&V, mit dem Titel „Die Zukunft des Personalmarketings“.
Ebenso lesenswert war der Beitrag von Klaus Eck zum Thema „Zu viel Social Media Zeit“. Die eigene Personal Brand aufzubauen und das Gleichgewicht zwischen real life, social media life und Arbeit zu halten, ist nicht die leichteste Übung. Ich gebe Klaus Eck vollkommen recht, wenn er sagt:

Wer eine starke Persönlichkeit und ein großes Netzwerk aufgebaut hat, von dem profitiert jeder Arbeitgeber.

Aber mir stellt sich dann noch die Frage, ob der Arbeitgeber sich dieser „Tatsache“ bewusst ist und ob er so etwas überhaupt realisiert.

Spannend wurde es bei dem Beitrag von Thomas Hutter „Website vs. Social Media Präsenz“. Die Frage, ob man denn noch die traditionelle Unternehmensseite in Zeiten von Social Media benötigt, hat sich doch jeder ganz kurz schon einmal gefragt. Warum man nicht auf einem Bein dauerhaft stehen kann, beantwortet Thomas Hutter in seinem Beitrag sehr fundiert.

Die Gemeinsamkeiten von Personalberatern und Ärzten bringt Anna Ott auf den Punkt. In ihrem etwas anderen Post wird klar, dass jede Form von schlechtem Personalmanagement geheilt werden kann.

Als nächstes habe ich hier einen Artikel mit dem Titel „Das falsche Gezwitscher im Internet“, um die Social Media Allgemeinbildung zu erweitern. Er gibt kleine Einblicke in die dunkle Seite der Macht – die berühmten zwei Seiten einer Medaille gibt´s eben auch im Social Net.

Abschließend noch ein Post-Hinweis für alle, die sich eine Karriere-Fanpage aufbauen wollen: das Erfolgsrezept der big 5 auf dem Personalberater-Blog. Hier halte ich insbesondere die letzten beiden Sätze für entscheidend:

Doch wer jetzt denkt, er könne mit einer halben Stunde Aufwand am Tag seine Karrierepage hochziehen, der sei gewarnt, denn der Teufel steckt im Detail. Alle fünf Seiten haben nämlich eines gemeinsam:
Sie beantworten geduldig und gewissenhaft unzählige Fragen und Kommentare ihrer Fans.