Suppen Report KW 46 + 47

Mal wieder eine der Wochen (KW 46) in der man vor lauter Arbeit zu nichts kommt. Der Endspurt am Jahresende wird spürbar und auch die Anzahl an Vorträgen nimmt zu. Durfte ich doch in den vergangenen zwei Wochen zu meinen eigenen Vorträgen noch zwei Kollegen vertreten: Alfred Lukasczyk (Talentmanagement, Evonic) und Jan Kirchner (eRecruiting, atenta). Beide Veranstaltungen haben sich aber sehr gelohnt!

Während ich mich Vorträgen und meiner eigentlichen Arbeit hingegeben habe, waren die HR Blogger wieder äußerst produktiv. Anbei nun den Suppen-Überblick der vergangenen zwei Wochen.

Google + ist mittlerweile in aller Munde und wenn gleich noch nicht jeder einen Account hat, so scheint sich das schön aufgeräumte Netzwerk so langsam seinen Platz am Social Network Himmel zu erkämpfen. Ein paar Zahlen finden Sie hierzu auf Crosswater Job Guide.

Und da ist es wieder – mein Lieblingsthema: Mobile Recruiting. Mit diesem Thema wartete der HRMarketing Blog der W&V auf, als er von dem W&V/ Jobware Expertenforum berichtete. Unter dem Titel „Recruiting via Smartphone: Eher Professionals als Einsteiger“ fasste Thomas Forster die Statements der Experten zusammen. Ich bin immer wieder überrascht, dass manche meinen, wenn man sich intensiv über verschiedene Channels zur Rekrutierung unterhält/ austauscht, man wolle die bis dato funktionierenden Kanäle begraben. Da ich da anderer Meinung bin, möchte ich gern das Zitat, welches mir am besten gefiel nachstehend aufführen

"BMW würde nie auf die Idee kommen, zehn Prozent seiner Kunden nicht zu bedienen", konterte Jäger …

Es geht eben nicht darum die Wollmilchsau zu finden, sondern zielgruppengerechte Anspracheformate / -wege. Zukünftig werden sich die Mobile Zielgruppen sicherlich noch vergrößern, aber ich bin auch heute schon der Meinung, dass gerade die jungen Zielgruppen extrem Handy-affin sind.

Und nun ein klasse Highlight von Henner Knabenreich: „Was Sie vermeiden sollten, wenn Sie eine Facebook Karriere-Page umsetzen“. Facebook entwickelt sich so langsam zum Personalmarketing-Standardtool. Immer mehr Unternehmen sehen es als must-have. Leider ist es wie so oft: das Tool ist nur so gut wieder Anwender. Die von Henner aufgezeigten Punkte sind super zusammengefasst und treffen den Kern. Allerdings bin ich nach wie vor nicht seiner Meinung, was die DU- Thematik angeht. Dennoch sehr lesenswert!!!

Auch wenn es nichts direkt mit dem Personal zu tun hat, möchte ich nicht versäumen, auf die bevorstehende Live-Schaltung der DB Facebook Fanpage (Servicekanal) zu verweisen. Ein paar Zeilen gibt es hierzu auf t3n.de zu lesen. Ich denke, da hätten man sich sicherlich nen besseren Startzeitpunkt aussuchen können, aber … Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie der Start verlaufen wird.

Da sitzt man nichtsahnend an einem Sonntag im Kino und dann so ein Spot. Meine Meinung nehme ich mal Vorweg: mir gefällt der Film. Er ist super gemacht und prominent platziert. Da kann man schon ein bisschen neidisch werden. Den Spot können Sie sich auf Youtube ansehen.

Den Abschluss macht heute Henner Knabenreich mit seinem Beitrag „Social Employer Branding – Eine empirische Analyse der Interaktion auf Facebook Karrierefanseiten“. Thema ist die Masterarbeit von Frau Bößenecker „Social Employer Branding- Eine empirische Analyse der Interaktion auf Facebook Karrierefanseiten“. Ein paar Einblicke gewähren die beiden in die Ergebnisse – nur so zum Anfüttern. Daher bin ich gespannt, weiteres zu lesen.