Suppen Report KW 43 + 44 + 45 + 46

Nun kamen mal wieder einige Wochen Suppenfreiheit zusammen. Ursache hierfür war unter anderem die Vorbereitungen für den vergangenen Samstag (Kampagnenstart der neuen Employer Branding Kampagne der DB) und den nun folgenden Wochen.
Ein paar Details zum Kampangenstart und dem neuen Arbeitgeberauftritt finden in meinem letzten Blogbeitrag „Kein Job wie jeder andere“.
Ein paar weitere Blogger haben sich ebenfalls dem neuen DB Arbeitgeberauftritt angenommen: Recrutainment Blog, Buckmanngewinnt und metaHR.
Zudem können Sie auch noch meine Cheffin im Interview auf saatkorn lesen.

Aber kommen wir nun zu den Artikeln und Posts der vergangenen Wochen.
Beginnen möchte ich mit einem Interview auf dem Personalmarketingblog, das mich irgendwie persönlich angesprochen hat: „Mach dein ich zu deinem Job – werde Robin“.

Lutz Altmann interviewt Claudia Schlieper, Referentin Personalmarketing & Social Media bei der Robinson Club GmbH – ein Arbeitgeber, den ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte -
und eröffnet Einblicke in eine frische neue Employer Branding Kampagne. Der gesamte Auftritt ist sehr jung, direkt und in einem ansprechenden DU formuliert. Zwei Fragen, die mir dabei in den Sinn kamen, möchte ich gern direkt los werden:
Ist Arbeiten bei Robinson, wie Urlaub machen?
Muss man sich als geborener Robin überhaupt bewerben ;-)

Weiter geht’s im Suppenreport mit dem zweiten Beitrag vom Personalmarketingblog: „Xing Talentmanager – Active Sourcing für Unternehmen“. Lutz stellt das neue Tool von Xing dar, den XTM. Auch ich habe mir den neuen Zugang zum Active Sourcing angesehen und muss sagen, dass mir insbesondere die Zusammenarbeit im Team gefällt. Für meine NG Recruiter sicherlich ein gutes Tool mit Potential.

Der Personalmarketingblog hat´s in diesem Report wirklich mal wieder geschafft. Im Grunde könnte es auch ein Suppen Special zum Personalmarketingblog sein. Wie dem auch sei, der nächste Beitrag entsprang ebenfalls der Tastatur von Lutz Altmann und warf einen Blick auf die neue Stihl Recruiting Kampagne.

Es scheint die Zeit der Kampagnen angebrochen zu sein. Den Stiehl Beitrag/ Interview halte ich für lesenswert und einen Satz möchte ich besonders hervorheben:

Intern haben wir die Kampagne im ganzen Unternehmen bekannt gemacht.

Das ist genau der richtige Ansatz. Gemeinsam mit den Mitarbeitern den Kern der Marke erarbeiten und dann das Ergebnis im Unternehmen bekannt machen. Ich denke, so kann sich erfolgreiches Employer Branding entfalten.

Bevor wir nun den Blog mal wechseln, blicke ich ein letztes Mal auf den Personalmarketingblog und den Artikel „McDonalds lässt die Puppen tanzen“. Also ich bin mir da etwas unschlüssig. Aus meiner Sicht wird es Zeit, dass Twitter sich der Thematik Azubi Raps annimmt – man erinnere sich an das wunderschöne Twitter Recruiting Video. Grundsätzlich finde ich die Idee, Botschaften via Musik zu senden, nicht schlecht. Unser Ansatz von 2008 mit dem DB Musikvideo zeigt, denke ich, dass auch wir mal so gedacht haben. Die Frage ist, wie inszeniere ich solch ein Video und vor allem, wie erzähle ich die Geschichte. Bekannter Maßen lässt sich über Geschmack nicht streiten und der Gangnam Style beweißt, dass man Erfolg manchmal nicht versteht.

So langsam nähern wir uns dem Ende des Suppen Reports. Was aber nicht fehlen darf, ist das monatliche Twitterranking von Jo Diercks. Endlich haben wir es geschafft und die 10.000 Grenze durchbrochen. Es war eine schwere Geburt, aber nun hat @DBKarriere es geschafft und kann stramm auf die 20.000 zusteuern. Auch spannend zu lesen, das Interview mit meinem Nach-Nachfolger Uwe Baierl, der heute mit seinem Team den Kanal bespielt.

Zum Abschluss der Hinweis auf einen Beitrag von Jannis Tsalikis: „Du bist eine Infografik – CVs von morgen oder sinnloses Lametta?“ Ein wunderbarer Gedankenanstoß für die bevorstehende Woche. Meine Meinung dazu: wenn wir erstmal die Recruiter NG in den Unternehmen haben, und zunehmend mehr Gen Yler in den Unternehmen rumspringen, dann sind lineare Betrachtungsweisen vielleicht nicht mehr In und unsereins muss von starren Strukturen Abstand gewinnen. Nur so ein Gedanke.