Suppen Report KW 41

Eine der wichtigsten Personlermessen fand in der vergangenen Woche statt: die ZukunftPersonal 2010. Ich selbst war lediglich einen Tag vor Ort und an dem Tag auch nur wenige Stunden, so dass ich von der Messe selbst nur wenig mitbekommen habe. Allerdings haben einige meiner Suppen- Kollegen mehr Zeit auf der Messe verbracht und – wie ich finde – in schönen Tweets oder auch Beiträgen zum Besten gegeben.

Besonders gut gefällt mir der Beitrag "Rückblick Zukunft Personal" von Yvonne Neubauer. Ihr Fazit bekam ich in der kurzen Zeit des Öfteren zu hören: Schöne Messe, aber wo ist die Zukunft?

Grund meines Erscheinens auf der Messe war eine Podiumsdiskussion von der W&V zum Thema: „Wie viel Marketing steckt im Personalmarketing?“. Eine Frage, die mich selbst heute noch beschäftigt. In einem kurzen Beitrag auf dem Personalmarketingblog stellt Lutz Altmann auf geschickte Weise Eindrücke der Diskussion dar. In einem weiteren Post auf dem PM Blog findet ihr dann noch die Übersicht über Videobeiträge.

Erstmalig begegnet bin ich auf der Messe Jochen Mai; auch bekannt als www.karrierebibel.de - einer DER HR Blogger. Es liefen also auch die Größen der Szene über die Messe - an dieser Stelle ein Dankeschön für den lustigen Beitrag auf Youtube zum Thema "Was wollen Sie werden, wenn Sie groß sind?".

Apropos Blog: der Blogpost vom Personalmarketingblog: HR Blogs kommen wieder in Mode gehörte auch zu meinen Denkanstößen der vergangenen Woche. Ebenso der Post "Unsere HR Abteilung braucht einen blog - sicher?" von HRInside in ähnlicher Richtung.
Je mehr ich mit meinem Blog arbeite, desto stärker bedaure ich, dass unser Personalmarketing bei der DB keinen Blog hat. Sicherlich ist ein solches Instrument mit viel Arbeit verbunden, den Mehrwert wiegt es aber allemal auf. Auch die Freiheiten den Konzern darzustellen und hinter die Kulissen zu blicken, scheinen unbegrenzt.

Im Enterprise 2.0 Blog erschien in der vergangenen Woche ein Post mit dem Titel „Personalisierung des Unternehmens durch Social Media“. Der Titel allein erinnerte mich an die Diskussion Corporate Twitterer, Corporate Blogger etc. - Wie stark ist ein Corporate Account an die Person, die ihn betreut gebunden?. Doch dann kam eine neue Betrachtungsweise zum Vorschein, die mir zuvor nicht präsent war. Die Personalisierung des Unternehmens nicht im Sinne von „Personen stehen für das Unternehmen“ sondern im Sinne „die Person das Unternehmen“. Spannende Chancen und Risiken, die sich aus diesem Blickwinkel ergeben.

Abschließend noch mein persönliches Wochenhighlight: Das Ranking der twitternden Personalabteilungen von talkabout.