Suppen Report KW 33

Heute kommt der Report mal aus Frankreich. Da in diesem Ort hier die Uhren etwas anders ticken, erscheint er mit ein wenig Verspätung.

Wie Gott in Frankreich

Die erste Empfehlung war im Grunde bereits überfällig: ein Beitrag zum Thema Arbeitgeberrankings, der zumindest ein bisschen Licht ins Dunkel bringt. Spiegel Online nahm sich dieser Herausforderung an und brachte in der vergangenen Woche den Beitrag: „Der Club der Gewinner“.

Die größten Siegelproduzenten werden darin im Wesentlichen beschrieben, was diesen Beitrag so wertvoll macht. Denn unabhängig davon, ob ein Siegel wirklich seriös ist und eine Aussagekraft besitzt, sollte man sich ansehen, welches die Kernaussage des Siegels ist. D.h. spiegelt das Ranking die Sicht der Mitarbeiter, die Sicht einer „objektiven“ Jury oder aber wird die externe Brille simuliert und spiegelt die Meinungen der Zielgruppen. So werden einige Rankings u.a. davon beeinflusst, dass eine Arbeitgebermarke neben einer starken Produktmarke steht. Insbesondere von oberen Entscheidungsträgern wird meiner Meinung nach in diesen Punkten zu wenig differenziert.

Der zweite Hinweis folgt einem „Werbe“- Beitrag auf dem Personalmarketingblog. Lutz Altmann verweist auf die Veranstaltung „Auslandserfahrener Nachwuchs: Mehrwert für die Wirtschaft“ des DAAD. Dies möchte ich gern unterstützen, da ich das Thema für mehr als diskussionswürdig erachte. Meiner Meinung nach können Unternehmen von Auslandserfahrungen nur profitieren. Der Megatrend Globalisierung gibt es vor bzw. verlangt nach interkulturellen Kompetenzen.

Kurz und knapp ist auch heute wieder das Motto und so schließe ich den Report mit einem Beitrag von Henner Knabenreich „Mit einer Maß Bier zu neuen Azubis?“ Ich muss sagen: ja, vielleicht mal ne andere Idee, aber so richtig überzeugt mich das nicht. Insbesondere da ich es tendenziell eher für fragwürdig erachte, Jugendliche mit Alkohol zu locken. @Henner: die Ironie deines Artikels habe auch ich nicht sofort erkannt.