Suppen Report KW 14

Es war die Woche der re:publica. Leider konnte ich nicht teilnehmen und war angewiesen auf Twitter, Facebook & Co und die Berichterstattung meiner Kontakte.

Aber bevor wir zu einigen interessanten Links kommen, beginnen wir mit einem nach wie vor viel zu stiefmütterlich behandelten Thema „Risiken & Social Media“. Hierzu fand am 06.04. die erste Social Media Sicherheitskonferenz statt, zu der ich damals verlinkt hatte. In der vergangenen Woche kam nun der Nachbericht von Nina Diercks, den ich sehr empfehlen kann.

Ein must-read ist der folgende Beitrag auf techipedia. „How to build the perfekt facebook fanpage, 2011 edition” hält für den Leser tolle Fanpage Beispiele und tolle Tipps bereit. Insbesondere Unternehmen können hier noch einiges lernen.

Als nächsten Beitrag möchte ich den Beitrag „Das Fernsehen ist tot, es lebe das Netz“ von Claudia Bender auf dem PR-Blogger empfehlen. Quasi frisch von der re:publica berichtet sie von dem aktuellen Wandel im Bereich der „Bewegtbilder“. Der Trend zum Netz sollte auch uns Arbeitgeber anregen und mitdenken lassen.

Wie immer ein großes Highlight: Professor Gunter Dueck CIO bei IBM auf der re:publica. Bereits zweimal durfte ich dem Professor lauschen und war beide Male sehr beeindruckt. Und auch das Video anbei auf dem Wollmilchsaublog zu finden, ist wieder genial. Einfach mal anschauen und Querdenken zulassen ;-)

Ein wunderbarer Post – ganz ab von der re:publica – war auf HR Inside zu lessen. „Martbeobachtungen: Willkommen im Arbeitnehmermarkt oder warum HR mehr wie Sales und Marketing werden muss“ lautete der Titel des Beitrags den gern auch der eine oder andere Großkonzern einmal lesen darf – mein eigener sei hiervon nicht ausgenommen. Nur als kleiner Appetit- Happen sei folgender Satz zitiert:

A-Chefs stellen A-Mitarbeiter ein, zügig, mit Interesse und voller Aufmerksamkeit. Der Rest bekommt den Rest.

Zum Abschluss noch der Hinweis auf den Award “Social Media Personalmarketing Innovator”, auf den ich zwar schon in der vergangenen Woche hingewiesen habe – aber nun noch mal etwas ausführlicher. Zwei kleine Beiträge sind zu dem Award auf dem PR-Blogger und dem Personalmarketingblog zu finden.
Die Idee finde ich genial. Genial deswegen, da ein solcher Award Tor und Tür bei Personalentscheidern öffnen kann. Und das schöne: die Türen werden nicht nur dem ersten geöffnet, nein, allen nominierten stehen die Türen offen. Klassischer Weise wird beim ersten, der zugehörige Personalentscheider selbstverständlich schon immer dahinter gestanden haben und Befürworter der ersten Stunde gewesen sein. Bei allen anderen wird ein ähnlicher Effekt eintreten. Auch dort werden die Entscheider Befürworter der ersten Stunde gewesen sein – bei entsprechender Bekanntheit des Awards – und die Frage stellen: „Wieso haben Sie den Preis nicht gewonnen? Wir haben Sie doch extra dafür eingestellt. Im kommenden Jahr holen Sie den Preis dann aber in unsere Firma.“

Wir als Personalmarketer müssen den Award allerdings für diesen Effekt entsprechend bekannt machen und hierbei möchte ich gern meinen maximalen Beitrag leisten.