Suppen Report KW 10

Diese Woche starten wir den Report mit meinem neuen Lieblingsthema: Social Media und Recht. Vor 14 Tagen hatte ich bereits einen Artikel zu diesem Thema empfohlen und in dieser Woche möchte ich allen Corporate Bloggern (oder denen, die es werden wollen) den Artikel „Tipps zum rechtsicheres Bloggen“ auf HRInside ans Herz legen. Es sind doch etliche sehr gute Tipps, die man sich gern mal vor Blogstart vor Augen führen sollte.

Aus Fehlern  anderer zu lernen, ist etwas was einem viel Zeit und Geld sparen kann. Dass man diesen simplen Trick leider nicht so häufig beobachten kann, liegt wohl daran, dass doch immer wieder jeder testen möchte, ob die Herdplatte wirklich heiß ist. Henner Knabenreich hat in diesem Sinne einen sehr lesenwerten Beitrag verfasst. „Neues aus der Welt der Karriere-Fanpages und über ein gratis! Social Media Konzept“ zeigt Unternehmen - und wie immer möchte ich uns nicht zwangsweise herausnehmen -, die scheinbar eine gewisse beratungsresistenz aufweisen.

Gero Hesse hat sich auf saatkorn in der vergangenen Woche der Universum Studie angenommen und sehr gut zusammengefasst. Die spannendste Info steht meiner Meinung nach in Punkt 2:

dazu führt übrigens queb gerade ein sehr interessantes projekt zum thema personalmarketing-kennzahlen durch, hierzu in kürze mehr auf saatkorn..

Auf die Ergebnisse bin ich wirklich gespannt!

Es folgt erneut saatkorn mit einem Interview mit Ibrahim Evsan (Ibo) zum Thema Social Games im Zusammenhang mit Employer Branding und Rekrutierung. Es ist ein sehr zukunftsweisendes Thema, mit dem man sich zumindest einmal als Arbeitgeber auseinander gesetzt haben sollte. Hierzu kann den Recruitainment- Blog ebenfalls sehr empfehlen.

Das war doch eine super Überleitung zum nächsten Post, der auf dem Recrutainment Blog zu lesen war: „Ranking der Followerzahlen deutschsprachiger Karriere-Twitter-Kanäle von Unternehmen“. Was mich besonders freut, ist natürlich, dass @DBKarriere nach wie vor auf Platz 1 ist. Wie den Kommentaren des Beitrags zu entnehmen ist, muss man selbstverständlich tiefer einsteigen, um zu entscheiden, ob dass jetzt irgendetwas heißt/ bedeutet. Vor dem Top Management sieht es aber sehr gut aus – egal was es bedeuten mag. Was das Geheimnis ist, kann ich nicht sagen. Sicherlich trägt die Live – Berichterstattung ihren Teil dazu bei. Aber es sind vermutlich auch die Basics, wie z.B. dass die Twitterer per Namen bzw. Foto auf dem Account erscheinen, dass das Ziel des Accounts/ die Motivation klar kommuniziert wird und dass wir stets offline auf vielen Veranstaltungen, Vorträgen, Messen etc. Werbung für den Account machen.

Mit meiner nächsten Empfehlung verlassen wir ein wenig das Spielfeld Social Media. Mit dem Gastkommentar „Schluss mit der Präsenzkultur!“ von Thomas Sattelberger, Personalchef der Deutschen Telekom, bewegen wir uns in Richtung Unternehmenskultur und einem weiteren sehr wichtigen Baustein des Employer Brandings: flexible Arbeitszeiten. Wie flexibel ich meine eigene Arbeitszeit gestalten kann, welche technischen Möglichkeiten mir von meinem Arbeitgeber hierzu bereitgestellt werden, dass sind Fragen, die mir persönlich wichtiger sind, als die Frage nach dem Gehalt. Aktuell habe ich quasi ein fully felxible ticket gelöst, was ich meinem Chef zu verdanken habe. Sicherlich ist dies nicht in allen Berufen und Branchen zu 100% umsetzbar und diese Kolleginnen und Kollegen sollte man stets mitdenken. Aber wie Herr Sattelberger schreibt, kann die Arbeitnehmervertretung dies bzgl. ein starker Partner sein.

Ein kleiner Beitrag, der im NDR Hamburg Journal life bildet den heutigen Abschluss. Schön gesprochen @ Jan Kirchner. NDR Hamburg Journal