Suppen Report KW 07

Ich beginne diesen Report mit meinem kleinen Wochenhighlight. Am Freitagabend lud buzzattack ), muss ich neidlos anerkennen, dass es Marketingabteilungen gibt, die im Thema Social Media uns Personaler recht arm aussehen lassen. Liegt das nur am Budget oder sind die Marketing Futzies uns doch voraus? Egal wie man´s dreht, die Veranstaltung war gelungen. Besonders beeindruckt hat Herr Nierwetberg von der Telekom – mit einer gesunden Einstellung zu seinem eigenen Konzern konnte er das Plenum fesseln. Auch die DB gehört zu diesen Firmen, die man hin und wieder mit ein wenig Humor nehmen muss.

Fazit: Mal wieder ein sehr erfrischender Input für meinen Personaleralltag.

Themen, die einen selbst betreffen sind zumeist interessanter, als Dinge mit denen man sich nicht so stark identifizieren kann. So gab es in der vergangenen Woche einen schönen Artikel von Simone Janson auf rp-online.de mit dem Titel „Wie schwierig ist der berufliche Neuanfang“. Inhalt des Beitrags ist das Quereinsteigertum. So ganz stimme ich dem Beitrag allerdings nicht zu. Die Erfahrungen, die Simone Janson beschreibt, habe ich in unserem Konzern noch nicht gemacht.

Dennoch gelten Menschen, die nach ihrer Ausbildung etwas ganz anderes machen, nach wie vor als Exoten und haben es entsprechend schwer. Sie werden von gradlinigen Karrieristen belächelt, den ehemaligen Kollegen beargwöhnt und von so manchem Personaler nicht ganz voll genommen.

Mag sein, dass es in anderen Unternehmen anders aussieht, aber eigentlich dachte ich, ich würde in nem konservativen Laden arbeiten …

Auf t3n habe ich eine Artikel entdeckt, dessen Überschrift mich direkt zum Lesen animierte: „Warum manche Tweets einschlagen und andere nicht.“ So ein bisschen ist das die Frage aller Fragen und nein, nicht die mit der Antwort 42. Letzten Endes ist es aber das Rezept, welches alle suchen, um sich im Bereich Social Media erfolgreich durchsetzen zu können. Wenn gleich es kein solches Rezept geben wird, so ist doch die Studie, auf die in diesem Artikel verlinkt wird, sicherlich hilfreich.

Als nächstes: gut und übersichtlich zusammengefasst der Beitrag „Schöne neue Facebook-Pages“ zum neuen Design und den neuen Funktionalitäten der Facebook-Fanpages auf dem Personalmarketingblog. Vielen Dank dafür!

Wie immer gibt´s auch etwas Erheiterndes. Die Infografik auf dem Grey-Blog mit dem Titel „In 4 Phasen zum Twitterliebhaber?“. Bei mir sah die erste Phase etwas anders aus, aber im Wesentlichen könnte ich meine Twitter-Historie in ähnliche 4 Phasen packen.

Die Zukunft der Rekrutierung könnte man überspitzt in einem Wort zusammenfassen: der Mitarbeiter. Die Firma SNT aus dem Zeit-Online Artikel „Die Kontakte der Mitarbeiter nutzen“ hat in diesem Punkt meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Wenn – wie beschrieben – eine so große Bereitschaft unter der Belegschaft besteht, als Botschafter des Unternehmens aufzutreten und kräftig in Sozialen Netzwerken zu unterstützen, dann Hut ab!

Für den nächsten Beitrag geht ein dickes Dankeschön an Simone Janson. Mit „Schnelle Klicks oder langfristige Reputation?“ greift sie einen meiner Post wieder auf, in dem ich u.a. versucht habe darzustellen, dass Social Media keine Wunderwaffe ist sondern harte Arbeit. Ihr Post verweit auf weitere Beiträge, die in Summe eine gelungene Zusammenstellung darstellen. Fazit: Lesenswert!

Zum Abschluss dieser Woche: die PR-Blogger Morgenwelt 105 „Deutschland wird Facebook-Land“. Ein paar interessante Fakten und ntk Dinge.