Suppen Report 29 +30 + 31

Nun ging schon die 5te Woche bei meinem neuen Arbeitgeber Voith vorbei und die Zeit rennt so langsam wieder in gewohntem HighSpeed Tempo. Für die Nerds unter uns: wir fliegen wieder mindestens Warp 3.
Ebenso schnell hatten sich die Themen der vergangenen Wochen in der Suppe entwickelt. Von einem kleinen BlogRankingSturm über Markenbotschafter Themen ging es bis zum #sieff.

Das Blogranking im Personalmagazin sorgte für einiges an Aufsehen und etliche Blogger haben sich dazu geäußert. Ich selbst hatte anfangs auch ein Störgefühl bei dem Ranking, da es meinem persönlichen „total objektiven“ Ranking nicht entsprach. Es brachte mich allerdings sehr zum Grübeln und vor allem zu der Erkenntnis, dass das tolle am Social Web in Summe ist, dass es aus jedem Blickwinkel anders aussieht. Mal auf das Blogranking übertragen: wenn eine Anzahl x von Blogs von mehr als einem Leser gelesen wird, so wird es genau eine Anzahl y (Anzahl der Lesern) verschiedener Rankings geben. Es steckt, meiner Meinung nach, einfach zu viel Persönlichkeit in diesen Dingern, um ein sinnvolles Ranking erstellen zu können. Ich glaube auch, dass es genau das ist, was uns Blogger da störte. Meine persönliche Sicht der Dinge und der „Welt“ wurde bewertet und in ein Ranking gegossen und soll nun mehr oder weniger „wert“ sein, als die Sichte eines anderen. Insgesamt war es aber recht unterhaltsam und interessant und die Reaktionen fanden überwiegend in der Suppe statt. Wer nochmal auf dies Thema einen Blick werfen möchte, sollte sich das Interview auf saatkorn durchlesen. Super Fragen!

Als nächstes kommen wir zum Thema Markenbotschafter und der Diskussion, ob dieser Begriff tatsächlich richtig gewählt wurde. Hierzu gab es in der letzten W&V einen super Artikel von Raoul Fischer, der sich der Thematik nochmal angenommen hatte. Aber auch die Wollmilchsau Jungs haben eine wunderbare Infographik zu dem artverwandten Thema des Markenbotschafters aus Produktsicht ausgegraben, die mir auch nochmals einen Denkanstoß gab. Brand advocates und nicht Brand ambassadors …     

In seiner unnachahmlichen Art und Weise hat der Henner Knabenreich wieder in meinem Lieblingsthema zugeschlagen: Mobile Recruiting. Sein erster Beitrag war mir einfach durchgegangen „Mobile Recruiting via Job App: Es ist der Mehrwert, Dummkopf!" In diesem lesenswerten Beitrag nimmt er die Job Apps von Bayer, Bundeswehr, Conti, ec4u und zeb unter die Lupe. Sein Fazit: so was braucht kein Mensch. Meine Meinung: ich glaube nach wie vor, dass es da draußen eine App geben wird, die Ihn überzeugt, dass man das doch gut machen kann :-)
Sein zweiter Beitrag „Infographik: Warum Mobile Recruiting so wichtig ist“ verdeutlicht anhand der Infographik sehr schön, dass das Thema an Bedeutung gewinnt. Der Hinweis, dass es sich beim Mobile Recruiting eigentlich um Mobile Personalmarketing handelt, ist aus meiner Sicht sehr richtig. Aber mal ganz im Ernst: die Begrifflichkeiten werden so oft durcheinandergewürfelt, da macht das MR den Kohl auch nicht mehr fett.

Nun kommen wir zu etwas erheiterndem: Jo´s Fundstücke. Da möchte ich gern auf das von der letzten Woche hinweisen: Gesucht: ein Personalassistent. Wenn man dann gut gelaunt sich direkt den nächsten super Artikel durchlesen möchte, empfehle ich von Jörg Buckmann „Ba-ba, Ba-ba. Mmh-mmh. Gaga-Texte in der Personalwerbung und drei Tipps.“ Jo hat ebenfalls darauf verlinkt. Also am besten ersten den einen dann den anderen lesen!

Wozu man so nen Blog noch nutzen kann: Lieber Jannis Ralf, wow! Hier in HDH bekommt man ja nicht alles direkt mit. Also wünsch ich dir mal so alles Gute!

Zum Abschluss noch einen Verweis auf die grüne 3 und den Beitrag „Youtube und seine Kinder“ Was soll ich sagen: #SIEFF!!!

Achso: und eines meiner persönlichen Highlights in den vergangenen Wochen war allerdings der Besuch bei Jörg Buckmann in Zürich. Es gibt nicht viele Momente, in denen ich so konzentriert Frechmut konsumiere, aber das war ein solcher :-)