Die Social Days der DB Services – Teil 2, Die zwei Zelte

Das soziales Engagement so anstrengend sein kann, war mir bis dato nicht bewusst. Muskelkater ist eine sehr freundliche Umschreibung dessen, was am vergangenen Sonntag mit meinen Körper los war. Seit vergangenem Mittwoch hatten sich 70 Führungskräfte der DB Services – einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG – emsig mit verschiedenen Bauprojekten in Bad Tölz auf dem Gelände der Jugendbildungsstätte Hochland beschäftigt. In 6 Teams wurden mehrere Aufgaben gestämmt. So wurde

  • ein neues Zirkuszelt in ein neues Amphitheater integriert
  • das Zirkuszelt entsprechend ausgebaut, so dass es Platz für bis zu 700 Menschen bietet
  • als Ausgleichsmaßnahme für die versiegelte Fläche (Zelt + Amphitheater) ein Fluss auf dem Gelände renaturiert
  • der Bereich um das Zelt neu gestaltet und bepflanzt
  • der Eingangsbereich der Bildungsstätte neu gestaltet

und etliche weitere Kleinigkeiten gebaut, gemalt, geschaffen.

Es war ein grandioses Ereignis und zeichnete sich für uns insbesondere mit einem enormen Teambildungseffekt aus. Gemeinsam Knochenarbeit verrichten, verbindet. Heute am letzten Tag wurde das neue Zelt eingeweiht. In einer wirklich schönen Show zeigten Kinderturngruppen und Teams aus der Gegend ihr Können.

Die Idee, die Energie einer Teambuildingmaßnahme in ein soziales Projekt zu übersetzen, ist nun bereits 5 Jahre alt. Das deutschlandweite alle Führungskräfte der DB Services einbindende Happening hat nun bereits zum 5. Mal einen Ort für Kinder mit gestalten dürfen. In dieser Größenordnung hinterläßt man als Unternehmen gerade im Sinne des Employer Brandings nachhaltige Fußspuren – so wie in Bad Tölz geschehen.

Einen kleinen Artikel kann man zu den „Social Days“ auch auf der Seite der SZ finden.

Abschließend ein paar visuelle Eindrücke der letzten Woche:

Das Begrüßungsschild am Eingang

Bild 1:

Um auf die bevorstehenden Bauarbeiten aufmerksam zu machen, haben wir ganz im Design unserer sonstigen Baustellen auf der Schiene uns auch hier des Max Maulwurfs bedient.

Unser WerkzeugBild 2:

Während der gesamten Zeit standen uns aller erdenklichen Werkzeuge zur Verfügung. Tim Allen wäre vor Neid erblasst.

Flusslauf

Bild 3:

Auf Grund der Versiegelung von Fläche, die durch den Zeltbau bedingt war, musste als Auslgleich der Bach auf dem Gelände der Jugendbildungsstätte renaturiert werden. Das Foto zeigt zwei DB Manager, die mit schwerem Geschütz den begradigten Fluss aufbrechen.

Das alte Zelt

Bild 4:

Das alte Zelt entsprach nicht mehr den Anforderungen der Jugendbildungsstätte.

Das neue ZeltBild 5:

Das neue von der DB Services ausgebaute Zelt wurde in die Landschaft integriert. Den hinteren Teil des Zeltes bildet ein Amphitheater.