Meine 4 Social Media „Axiome“

Mein Besuch in der vergangenen Woche bei Scholz & Friends hat mich nachhaltig zum Grübeln gebracht. Fallen, in die ich bereits zu Beginn meiner Social Media Karriere getappt war, machten sich bereit, um die nächsten Unwissenden zu schnappen. Nicht nur am selben Abend noch habe ich versucht, die Anwesenden an meinen Erfahrungen teil haben zu lassen, ich habe mir zudem Gedanken über die wichtigsten Dinge gemacht, die ich während der letzten 2 Jahre gelernt habe. Dinge, bei denen ich ursprünglich ganz anderer Meinung war, Social Media mir allerdings unmissverständlich zu verstehen gab, dass es ganz anders ist und insbesondere nicht so wie ich´s gern hätte.

Aus diesem Grübeln entstanden dann meine  4 „Axiome“:

  • Social Media ist nicht umsonst – Social Media kostet viel Zeit
    Hierbei ist das Schreiben von Tweets oder Statusupdates das geringste „Übel“. Tatsächlich Zeit kostet das Mitlesen der Zielgruppe, Identifikation von Trends und Themen und das Monitoren der Freunde/ Follower/ Kontakte etc.
  • Vertrauen ist TOP – Kontrolle funktioniert nicht
    Sich jeden Tweet vor dem Absenden frei geben zu lassen, führt das System ad absurdum.
  • Planung ist Programm
    „Einfach machen“ – ist nicht die Devise, die man als Unternehmen beim Thema Social Media Personalmarketing verfolgen sollte. Regelmäßiger Content ist notwendig und eine durchgehende Planung eines Programms.
  • Beim Zwingen hat man nichts gekonnt
    Social Media ist kein Auftrag, den man jedem Mitarbeiter geben kann. Hier ist in besonderem Maße wichtig, dass der Mitarbeiter den Auftrag akzeptiert und sich mit seiner Aufgabe identifizieren kann.

Sicherlich gibt/ gab es noch eine Reihe weiterer Irrtümer, denen ich auf den Leim gegangen bin. Die größte Auswirkung auf mich und meinen Job hatten allerdings diese 4.